FAMI an der TUB_HH

Meine Ausbildung

Von der TUHH zur HSU..

Hallo liebe Leser,

lange habe ich nichts mehr in meinem Blog veröffentlicht. Jedoch aus dem einfachen Grund, das es nicht so viel zu berichten gibt wie in der Zeit meiner Ausbildung… Der Alltag ist eingekehrt.

Nach meiner 3-jährigen Ausbildungszeit und weiteren 8 Monaten in der TU Hamburg-Harburg hat es mich nun wo anders hinverschlagen. Seit dem 16. Mai 2012 arbeite ich nun in der Bibliothek der Helmut Schmidt Universität. Das ist eine von zwei Bundeswehruniversäten in Deutschland. Die andere befindet sich in München – Universität der Bundeswehr München.

1972 wurde die Universität als „Hochschule der Bundeswehr Hamburg“ gegründet, 1985 wurde sie in „Universität der Bundeswehr Hamburg“ umbenannt bevor sie 2003 zu ihrem jetzigen Namen gelangte : „Helmut-Schmidt-Universität“. Der ehemalige Bundeskanzler ist Namensträger der Universität, da er sie gegründet hat.  Circa 2.800 Studenten studieren an der HSU in 20 verschiedenen Studiengängen. Angeboten werden unter anderen Maschinenbau, Politikwissenschaften, Bildungs- und Erziehungswissenschaft sowie Betriebswirtschaftslehre. Eine Besonderheit an der HSU ist, dass das Studienjahr nicht in Semester unterteilt wird, sondern in Trimester. Ein Trimester umfasst 3 Monate – es gibt ein Wintertrimester (Januar-März), ein Frühjahrstrimester (April-Juni), ein Sommertrimester (Juli-September) und ein Herbsttrimester (Oktober-Dezember). Die Bibliothek ist freizugänglich, das heißt jeder kann die Bibliothek nutzen.

Im Gebäude der Helmut-Schmidt-Universität befinden sich 3 Bibliotheken:

  • Die Hauptbibliothek: dort steht unter anderem Literatur zu den Themen Buch- und Bibliothekswesen, Kunst, Musikwissenschaften, Sport, Militärwesen und Theaterwissenschaft.
    Die Hauptbibliothek hat Mo-Do von 9.00 – 16.00 geöffnet, Fr von 9.00 – 14.00 und Sa+So geschlossen

 

  • Fakultätsbibliothek WiSo / Abteilung Jura: dort befindet sich ausschließlich Literatur zu dem Thema Rechtswissenschaften (Jura) – Lehrbuchsammlung, laufende Zeitschriften, gebundene Zeitschriften und Monographien. Außerdem befindet sich in der Jura Bibliothek die Vorschriftenstelle. Die Bundeswehrangehörigen können sich Dienstvorschriften ausleihen, die sie für ihre Ausbildung brauchen. Die Jura Bibliothek hat Mo-Do von 9.00 – 16.00 geöffnet, Fr von 9.00 – 14.00 und Sa+So geschlossen

 

  • Fakultätsbibliothek WiSo/GeiSo/MB/ET: über 2 Ebenen befindet sich hier Literatur zu den Themen Maschinenbau, Mathematik, Elektrotechnik, Biologie, Astronomie, Zoologie, Psycholohie, Soziologie, Pädagogik, Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Statistik und vieles mehr. In dieser Bibliothek befinden sich Arbeitsplätze, die von den Studenten, für 6 Monate „gemietet“ werden können.  Die Tische werden ausgelost und die Studenten müssen jede Woche einen Zettel von den Bibliotheksmitarbeitern unterschreiben lassen, dass sie am Platz anwesend waren, da diese sehr begehrt sind.
    Die Bibliothek hat Mo-Fr von 9.00 – 22.00 geöffnet (Servicezeiten 9.00 – 19.00) , Sa+So 10.00 – 18.00 (Servicezeiten Sa 10.00 – 14.00

 

Ich werde 50% in der Jura Bibliothek und 50% in der WiSo/GeiSo/MB/ET Bibliothek eingesetzt. Ich arbeite im Benutzungsbereich, erledige die Ausleiharbeiten und alles was dazu gehört. Außerdem kümmere ich mich einmal die Woche um die Facebookseite der Helmut-Schmidt-Universität >klick<

Bibliothekartag 2012

Vom 22. – 25. Mai findet der 101. deutsche Bibliothekartag, unter dem Motto „Bibliotheken – Tore zur Welt des Wissens“, in Hamburg statt.

 

Aber was bietet Hamburg den Besuchern des Bibliothekartages?!

Hamburg ist die zweitgrößte Stadt Deutschlands und wurde 2011 zur europäischen Umwelthauptstadt gewählt. Nicht nur am Bibliothekartag hat die Stadt etwas mit dem „Tor zur Welt“ zu tun. Dies ist nämlich der Beiname der freien und Hansestadt Hamburg. Diesen verdankt die Stadt dem Hamburger Hafen, der vor 800 Jahren gegründet wurde und der drittgrößte Europas ist.

Drei Staatstheater, 40 Privattheater und viele Museen bieten ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Kulturprogramm für Jung und Alt. Außerdem besuchen circa 70.000 Studierende 14 Hochschulen, davon 4 in privater Trägerschaft. In den 260 Hamburger Bibliotheken befindet sich ein Bestand von rund 17 Millionen Bänden.

Die Elbphilharmonie ist ein kulturelles Wahrzeichen der Stadt Hamburg. Zumindest soll es einmal ein neues Konzerthaus werden, dessen Einweihung 2013 gefeiert werden soll…

 

Noch ist kein Programm für den Bibliothekartag veröffentlicht.

 

 

 

 

 

 

Und nun ist es Weihnacht…

So this is Christmas and what have you done,
Another year over, a new one just begun.

And so this is Christmas, I hope you have fun,
The near and the dear ones, the old and the young.

A very merry Christmas and a happy New Year
Let’s hope it’s a good one without any fears.

(John Lennon – Happy Xmas)

Ich wünsche Ihnen / euch, vorab schonmal, frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!

Erste Eindrücke als ausgelernte FAMI

Ich habe nun vor etwa 6 Wochen meine Ausbildung beendet. Aber wie ist das eigentlich so nach der Ausbildung? Und was habe ich in der vergangenen Zeit als ausgelernte FAMI erlebt?!

Am Anfang habe ich kaum einen Unterschied zu meiner Zeit als Auszubildende gemerkt. Ich komme morgens ins Büro, erledige meine Aufgaben und irgendwann neigt sich der Tag dann dem Feierabend entgegen.. Anders als in der Ausbildung arbeite ich jetzt fest in der Benutzungsabteilung. Dort bin ich dann an der Ausleihe oder an der Information eingeteilt, sorge im Lesesaal für Ordnung und stelle Bücher ein, schreibe Mahnungen,… Auch meine Ansprechpartner haben sich als ausgelernte FAMI geändert. Das ist ziemlich komisch wenn man 3 Jahre lang einen Ansprechpartner hat und dieser sich dann vom einen Tag auf den anderen ändert..

Zur Zeit bin ich oft an der Ausleihe eingeteilt und werde an der Information eingearbeitet. Das neue Semester hat angefangen und die ganzen Ersties melden sich in der Bibliothek an und haben vieeele Fragen 🙂

Aber das wichtigste: die Arbeit macht immer noch Spaß 🙂

Von Bücher-Detektiven und Bücherversteckern

In der Universitätsbibliothek der Universität Duisburg-Essen können die Studenten jobben. Das ist nix neues. Auch bei uns sind studentische Hilfskräfte angestellt die Kopieraufträge erledigen oder Bücher einstellen. In der Universitätsbibliothek Duisburg-Essen gibt es jedoch einen ganz ausgefallenen Job für die studentischen Hilfskräfte : Bücher-Detektiv. Besonders in der Zeit der Prüfungen gibt es für den Bücher-Detektiv viel Arbeit. Viele Sachen sind ausgeliehen und es ist nur noch der Präsenzbestand da, dann beginnt das große Verstecken.

Auch ich habe beim Einstellen der Bücher in unseren Lesesäälen schon Bücher eines ganz anderen Fachgebietes entdeckt, die gut versteckt hinter den eingestellten Büchern standen. Aber so schlimm, dass wir einen Bücher-Detektiv einstellen müssten ist es noch nicht 😉

Auf der Suche nach dem verschollenen Buch – hier gehts zum Artikel!

Regeln für die ordentliche Katalogisierung in unordentlichen Bibliotheken

RAK-WB, RAK-ÖB, RAK-Musik, RAK-Karten,… alles bekannte Regelwerke für FAMI’s.. Aber welcher Fami hat schonmal von den ROK-UB gehört..?!

ROK-UB steht für die Regeln der ordentliche Katalogisierung in unordentlichen Bibliotheken 😀 Hier ein kleiner Vorgeschmack zum schmunzeln:

§ 201

Vor der Bearbeitung sind die Bücher im allgemeinen geräuschvoll zu entstauben.

§ 202

Sollten die Bücher ausnahmsweise keinen Staub aufweisen, so tritt § 201 automatisch außer Kraft.

§ 211

Unwichtige Stellen des Titelblatts werden durchgestrichen.

§ 304

Seitenzahlen, die mit ungeraden Zahlen enden, werden grundsätzlich auf den nächsten 1000er (in Worten: Tausender) aufgerundet.

§ 405

Enthaltene oder beigefügte Werke werden aus dem Buch herausgeschnitten und für sich katalogisiert.

§ 710

Nur gut abgelagerte und häufig umgeschichtete Bücher dürfen bearbeitet werden (Liegezeit mindestens ein halbes Jahr).

Zum Glück katalogisieren wir unsere Bücher nicht nach den ROK-UB 😀 Das wäre ein heilloses Durcheinander 😀 😀

Die ganzen ROK-UB findet ihr / finden Sie >>>hier<<<

Tag der Legenden 2011

Am 04. September besuchte ich den Tag der Legenden am Millerntor Stadion. Ich war das erste mal bei dieser Veranstaltung und es war ein gelungener Nachmittag 🙂

Das Millerntorstadion

Das Millerntorstadion

Seit 2005 organisiert NestWerk e.V. mit dem Engagement von Weltklassefussballern und Prominenten den „Tag der Legenden“. Über 70 Nationale und Internationale Fussballstars laufen jedes Jahr für den guten Zweck auf dem Rasen des Millerntorstadions auf. Es gibt wohl kaum eine Veranstaltung in Deutschland wo mehr legendäre Fussballer gemeinsam zu sehen sind. Dieses einmalige Fussballfest wird in Hamburg gebührend gefeiert und mit einem unterhaltsamen Programm im Stadion eingeläutet. So stehen neben den Helden vergangener Tage auch aktuelle Künstler auf dem Platz.

Die meist gefeierten Legenden des diesjährigen Fussballfestes waren der ehemalige HSV-Spieler Kevin Keegan, Meistertrainer Jürgen Klopp, der König der Bananenflanken Manni Kaltz, „Uns Uwe“ – Uwe Seeler und der ehemalige Nationalkeeper Jens Lehmann.  Den meisten Applaus bekam jedoch der ehemalige St. Pauli Trainer Holger Stanislawski, der in sein altes Wohnzimmer namens „Millerntorstadion“ für den Tag der Legenden zurückkehrte.

Kevin Keegan in Aktion

Kevin Keegan in Aktion

Bevor die Legenden auf dem heiligen Rasen des Millerntorstadions ihr Können zeigten trat die Mannschaft „NestWerk Allstars“ gegen die „Rathaus-Kicker“ an. Die Mannschaft der „NestWerk Allstars“ bestand aus insgesamt 20 Spielerinnen und Spielern im Alter von 14 – 17 Jahren. Rund 50 Jugendliche hatten sich für dieses Team beworben, das vom ehemaligen St.-Pauli Profi Michél Mazingu-Dinzey trainiert und betreut wurde. Die Rathaus-Kicker sind eine Mannschaft der Hamburgischen Bürgerschaft in der amtierende und ehemalige Abgeordnete, sowie Mitarbeiter der Fraktionen zusammen kicken. Das Ergebnis der Begegnung dieser zwei Mannschaft weiß ich leider nicht mehr, da ich das Spiel nicht ganz gesehen habe.

Mit Gesangs- und Tanzeinlagen und vielen Luftballons die zu Himmel stiegen wurde das eigentliche Spiel dann eingeläutet. Nacheinander betraten die Legenden über einen roten Teppich den Platz und wurden vom Publikum mit großem Applaus begrüßt. Wie jedes Jahr spielte Team Deutschland gegen Team Hamburg. Die Legenden der Hansestadt im Team Hamburg, die restlichen Legenden im Team Deutschland. Schnell merkte man, dass die Spieler des deutschen Teams den Hamburgern gegenüber überlegen sind. Das erste Tor für Team Deutschland fiel schon in Minute 12., ein Freistoß Tor durch Johan Micoud.  Nur 6 Minuten später fiel das zweite Tor durch den Dänen Flemming Povlsen. Auch das dritte Tor für die Deutschen ließ nicht lange auf sich warten, das 3:0 fiel in der 20. Minute durch Oliver Neuville. Die Hamburger hatten kaum Chancen, auch beim 4:0 durch den Meistertrainer Jürgen Klopp in der 28. Minute schauten sie hilflos aus der Wäsche.

Der Meistertrainer nach seinem Tor

Der Meistertrainer nach seinem Tor

Die einzige Chance für Hamburg ergab sich kurz vor der Halbzeit, André Golke zog aus 20 Meter Entfernung ab.. knapp am Pfosten vorbei! In der zweiten Halbzeit verletzte sich Roy Präger bei einem Zweikampf und musste vom bekanntesten Physiotherapeuten Hamburg’s, Hermann Rieger, versorgt werden. Dieser kam mit seinem fliegenden Teppich blitzschnell angeflogen 😉

Hermann Rieger auf dem fliegenden Teppich

Hermann Rieger auf dem fliegenden Teppich

In der 84. Minute erzielte Oddo den Ehrentreffer für Hamburg. Deutschland legte jedoch nach und schoss in der 86. und 89. Minute noch zwei weitere Tore durch Michael Preetz und Ulf Kirsten. Letzendlich gewann das Team Deutschland 6:1 gegen die Legenden aus Hamburg. Doch auch das war kein Grund zur Trauer, sondern die Legenden wurden von den Zuschauern gefeiert. Besonders schön fand ich, dass bei diesem Spiel kein Unterschied zwischen HSV und St. Pauli Spielern als auch Fans gemacht wurde, sondern alle zusammen feierten.

Siegerehrung

Siegerehrung

Fazit: Der Tag der Legenden ist ein Besuch wert und auch für das nächste Jahr habe ich mir vorgenommen ins Stadion zu gehen um die Legenden anzufeuern!

Nun ist es vorbei…

Mit der praktischen Prüfung endete am Mittwoch, 31.08.2011, meine Ausbildung als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste. Die praktische Prüfung fand in den Räumen der Berufsschule statt und lief wie folgt ab:

Jede/r Auszubildende/r konnte zwischen einer Recherche- und einer Präsentationsaufgabe wählen. Hat man sich entschieden wurde man in den Vorbereitungsraum begleitet. Dort hatte man 15 Minuten Zeit um zu recherchieren oder Kärtchen für die Präsentation zu beschriften.

Ich entschied mich für die Präsentation. Die Aufgabenstellung war in etwa folgende:

Fami’s einer kleinen Stadtbibliothek in Süddeutschland arbeiten noch mit der Leihscheinverbuchung, sind aber interessiert an der automatischen Ausleihverbuchung. Erklären Sie den Fami’s ihr System der automatischen Ausleihverbuchung, beschreiben Sie z.B. wie man bei einer Ausleihe, Rückgabe oder Magazinbestellung vorzugehen hat.

Nennen Sie außerdem Vor- und Nachteile der automatischen Ausleihverbuchung für die Kunden als auch für die Mitarbeiter

Ich hatte keine Schwierigkeiten unsere Ausleihkomponente, das LBS4, zu erklären. Schließlich arbeitete ich die letzten 3 Jahre fast jeden Tag damit..

Für die Präsentation meines Ergebnis hatte ich in etwa 20 Minuten Zeit. Da ich schon etwas früher fertig war stellte der Prüfungsausschuss noch einige Fragen zu meiner Präsentation. Als die 20 Minuten um waren wurde ich noch einmal in den Vorbereitungsraum gebracht um auf mein Ergebnis zu warten. Nach wenigen Minuten, die mir ewig vorkamen, rief mich der Prüfungsausschuss wieder in den Raum… um mir zu gratulieren! BESTANDEN! Ausgelernte Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste.

Bei der Recherche handelte es sich um die Anfrage einer älteren Dame, die zu Hause keinen Internetzugang hat und Informationen zu einem Professor der TUHH sucht, der Publikationen zum Thema Schnee, Eis und Polar geschrieben hat. Man sollte heraussuchen wie der Professor und dessen Publikationen heißen und Internetquellen heraussuchen, wo die Dame mehr Informationen über ihn bekommen könnte.

Gemeint war übrigens Herr Professor Hauke Trinks.

Ich bin weiterhin in der Bibliothek der TUHH beschäftigt und werde in der Medienabteilung als auch in der Benutzung eingesetzt. Auch meinen Blog werde ich weiterführen!

3 Jahre Ausbildung in der TUB – ein Rückblick

Genau kann ich mich an meinen ersten Tag meiner Ausbildung in der TUB nicht mehr erinnern. Ich weiß nur, dass ich  furchtbar aufgeregt war vor dem was mich erwartete…

 

Die Ausbildung in der TUB hat mir sehr gut gefallen. Ich wurde von den Kolleginnen und Kollegen sehr gut und freundlich aufgenommen und habe viel von ihnen lernen können. Gleich von Beginn an meiner Ausbildung durfte ich viel für eigenständig arbeiten. Das hat mir viel Spaß gemacht und ich habe gelernt Verantwortung zu übernehmen.

Sicherlich könnte ich Romane über meine Zeit in der TUB schreiben. Über das was ich hier erlebt habe, was ich lernen durfte und was sich im Laufe der Zeit in der Bibliothek verändert hat. Das wäre aber viel zu viel. Somit habe ich mich entschieden über ein paar Erlebnisse zu berichten, die ich nicht vergessen werde…

 

2008

Am Anfang meiner Ausbildung arbeitete die TUB noch mit dem Ausleihkomponenten OUS3. Den Umstieg auf die neue Ausleihkomponente bekam ich mit: Das OUS4 wurde am 23. September 2008 eingeführt. . Anfangs gab es viele Schwierigkeiten, die Kolleginnen und Kollegen waren noch an die Funktionen vom vorherigen Ausleihkomponenten gewohnt. Für mich war der „Umstieg“ leicht. Schließlich kannte ich das OUS3 erst einige Tage… 😉

Im der Woche vom 27. -31. Oktober 2008 fand die bundesweite Bibliothekswoche „Deutschland liest“ (heute: „Treffpunkt Bibliothek – Information hat viele Gesichter“) statt. Am Montag, 27. Oktober halfen ein Kollege und ich, in der Europa-Passage Hamburg, die Bühne für das Nachmittagsprogramm aufzubauen und Flyer zu verteilen. Nachmittags ab 16:30 startete dann der Lesemarathon. 15 Junge Autoren aus Hamburg und Umgebung lasen im Wechsel aus ihren Werken vor. Auch die Bücherhallen Hamburg präsentierten sich: der Bücherbus hielt ab 16.00 vor der Europa-Passage und es konnte aus dem aktuellen Bestand ausgeliehen werden

Deutschland liest 2008

Deutschland liest 2008

 
 
 
2009
 

Vom 08.06.2009 bis zum 28.06.2009 absolvierte ich mein erstes Praktikum während meiner Ausbildung bei der Buchbinderei Sanders. Ich hatte viel Spaß und Freude dort, wurde gut aufgenommen und durfte zum Teil auch alleine arbeiten. Besonders viel Spaß gemacht hat mir das restaurieren meiner privaten Bücher gemacht. Ich verpasste ihnen einen ganz neuen Stil und konnte mich kreativ an ihnen ausleben 😛 Jedoch habe ich mich entschieden, das ein solch „handwerklicher“ Beruf nichts für mich ist… Trotzdem bin ich froh das ich Erfahrungen in einer externen Buchbinderei sammeln durfte 🙂

Buchbinderei Sanders

Buchbinderei Sanders

 

 

01. September 2009 Ausbildungsbeginn! 2 neue Auszubildende beginnen ihre Ausbildung in der TUB – endlich bin ich nicht mehr alleine!!! 🙂 🙂 🙂

 

Mein zweites Praktikum absolvierte ich von Anfang September bis Mitte Oktober 2009 in der Bücherhalle Harburg. Mich empfing ein super nettes Bücherhallen Team und ein Mitschüler von mir absolvierte dort seine Ausbildung. Jeden morgen lag ein kleiner Praktikumsplan auf meinem Schreibtisch auf dem ich sehen konnte was für den heutigen Tag meine Aufgaben waren. So war ich immer fleißig beschäftigt und durfte sehr viel alleine arbeiten. Ich hatte viel Spaß an der Arbeit mit den Kunden… Kinder, Großeltern, Schulklassen, Kindergartengruppen, Erwachsene,… Andere Kundschaft als in der TUB 😉

Praktikum Bücherhalle Harburg (v.l. Andreas, ich, Sabrina)

Praktikum Bücherhalle Harburg (v.l. Andreas, ich, Sabrina)

 
 
 
Am 4. November 2009 wurde die Bibliothek der TU 30 Jahre alt. Im Audimax wurde ein Kolloqium zum Thema „“E-Books“ gehalten. Danach wurde in den Räumlichkeiten der TUB mit Gebäck, Sekt und Säften gefeiert. Auch ein paar E-Books lagen auf dem Ausleihtresen um sich mit so etwas mal bekannt zu machen… Ein sehr netter Abend 🙂
 

Vom 06. November – 13. November fand zum zweiten mal die Bibliothekswoche „Deutschland liest“ statt. Dieses Jahr beteiligte sich die TUB mit dem Projekt „Hamburg liest vor“ In einem Lesezug wurde auf der Ringlinie U3 und bei der S3 von Jungfernstieg gen Stade zwischen den Stationen vorgelesen. Auch ich habe lesen dürfen 🙂 Mit dabei war unser derzeitiger Praktikant (mein Mitschüler) aus der Bücherhalle Harburg. Wir hatten sehr viel Spaß und die Fahrgäste waren begeistert 🙂

2010

 

Am 15. Februar fand unsere Zwischenprüfung statt.. Die Hälfte meiner Ausbildungszeit war nun also rum…

Vom 16. März bis zum 18. März besuchten wir mit unserer Berufsschulklasse den Bibliothekskongress sowie die Buchmesse in Leipzig.

Vom 06. Juli bis zum 13. Juli waren wir auf Studienfahrt in Helsinki. Wir hatten sehr schönes Wetter und ein interessantes, wenn auch z.T. anstrengendes, Programm 🙂  Die Stadt sieht mich definitiv nochmal wieder 🙂

Vom 27.09. bis zum 31.10 absolvierte ich mein Praktikum anderer Fachrichtung in der Kommunikationsabteilung von Radio Hamburg. Dieses Praktikum hat mir von meinen absolvierten Praktika am allermeisten Spaß gemacht! Aber dazu gibt es hier auf dem Blog ja mehrere Artikel.. 😛

Ende des Jahres findet ausserdem die Zusammenlegung von Ausleihe (ehemals Serviceplatz 1) und Information (ehemals Serviceplatz 2) statt.

Sandy (2. Lehrjahr) und ich an der neuen Information

Sandy (2. Lehrjahr) und ich an der neuen Information

 
 
 

2011

 

Vom 24.04 bis zum 06.2 absolvierte ich mein letztes Praktikum während meiner Ausbildung in der Gemeindebücherei Meckelfeld. Auch hierzu gibt es einen Artikel auf meinem Blog 🙂

 

Im Mai starteten die Prüfungsvorbereitung für die schriftliche Abschlussprüfung.. pauken,pauken,pauken.. 😉

 Außerdem wird die RFID-Ausleihverbuchung in der TUB eingeführt. Alle Bücher wurden mit einem RFID-Tag versehen und konvertiert .. und ALLE Bücher waren nicht gerade wenige.. 😉

 

Konvertierung

Konvertierung

 

 

Am 20. + 21. Juni schrieben wir die schriftlichen Abschlussprüfungen in den Räumlichkeiten der ZAF (Zentrale für Aus- und Fortbildung)

 

Nun liegt mir nur noch ein Stein im Weg.. die mündliche Abschlussprüfung am Mittwoch, 31. August. Aber auch dies dürfte kein Problem werden 🙂 Schließlich wurde ich in der TUB gut ausgebildet ! 🙂

 

 

Ein großes DANKESCHÖN an alle Kolleginnen und Kollegen aus der TUB! Ich hatte sehr viel Spaß hier während meiner Ausbildungszeit !!

 

 

 

Der Countdown läuft…

Meine zwei Wochen Urlaub sind vorrüber und ich bin seit Montag wieder im Büro. Nun brechen die letzten Tage als Azubi an.. heute sind es noch genau 34 Tage. Am 16., 17., 23., 24. August sind meine letzten Schultage und am 31. findet dann die praktische Abschlussprüfung statt…

Dann sind 3 Jahre Ausbildung vorbei. Unglaublich.. die Zeit verging wie im Fluge.

Eine Woche meines Urlaubs habe ich mit 3 Freundinnen in Cala Ratjada auf Mallorca verbracht. Wir hatten super Wetter, ein tolles Appartment und ein paar schöne Tage 🙂

Das letzte Urlaubswochenende war ich in Düsseldorf. Ich hab mir diese Stadt ausgesucht weil ich dort noch nie war und ich schon viel von der Düsseldorfer Altstadt gehört habe. Wir hatten zwar kein schönes Wetter aber Düsseldorf hat schöne Seiten. In Düsseldorf findet dieses Jahr 3 mal die „Düsseldorfer Büchermeile“ statt. Die nächste und letzte für dieses Jahr am 6.+7. September. Über 50 Buchhändler, Antiquare und private Sammler bieten an beiden Tagen Bücher an. Außerdem können die Besucher am Samstag von 14-18 und am Sonntag von 12-16 Uhre ihre Bücher kostenlos beim Düsseldorfer Antiquariat Christoph Hannen schätzen lassen.

Als ich nach der Düsseldorfer Büchermeile im Internet recherchierte habe ich erfahren, dass es auch noch die „Düsseldorfer Literaturtage“ und den „Bücherbummel auf der Kö“ gibt. Informationen dazu gibt es >hier<

 

 

Das Bild habe ich übrigens selbst erstellt. Das Programm hat den Namen „Picnik“ und befindet sich im Internet >>klick<<

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